Geländeausbildung
Geländeausbildung
Die Geländeausbildung ist zentraler Bestandteil der geowissenschaftlichen Ausbildung. Sie dient dem Ziel des praktischen Kompetenzerwerbs im Gelände. Dabei soll im Hörsaal erworbenes theoretisches Wissen, in der Praxis in ein- oder mehrtägigen Geländeveranstaltungen auf Bachelor- und Masterniveau veranschaulicht und angewendet sowie Geländemethoden erlernt werden.
Es lassen sich in der Geländeausbildung am Standort Aachen im Wesentlichen drei, in den jeweiligen Prüfungsordnungen verankerte Typen von Geländeveranstaltungen unterscheiden:
-
Kartierkurse und Geländemethoden: Im Mittelpunkt stehen das Erlernen und Ausprobieren von verschiedenen in der Theorie erlernten Geländemethoden in der Praxis.
-
Modulgebundene Geländekurse: Zum Abschluss von Modulen im Pflicht- und Wahlpflichtbereich fest in die Studienverlaufspläne integrierte Geländeveranstaltungen, in denen die theoretisch vermittelten Lehrinhalte des Moduls in der Praxis visualisiert werden. In diesem Bereich sind – je nach Lernziel des jeweiligen Moduls – neben Geländekursen auch Industriebesuche bzw. ein Mix aus beiden Veranstaltungstypen denkbar.
- Frei wählbare geowissenschaftliche Geländekurse: Ableistung einer nach der jeweiligen Prüfungsordnung bestimmten Anzahl von ggf. nach Niveaustufen und Vertiefungsrichtungen untergliederten geowissenschaftlichen Geländetagen. Es kann aus einer Auswahl an ein- oder mehrtägigen geowissenschaftlichen Geländeveranstaltungen mit unterschiedlichen fachlichen bzw. regionalen Schwerpunkten frei gewählt werden