Videoaufzeichnungen

 

Videoaufzeichnungen können im „Blended Learning“-Kontext verschiedene Zwecke erfüllen. Zunächst lassen sich Vorlesungen aufzeichnen, einerseits als Mitschnitt einer face-to-face-Sitzung, andererseits in Form von speziell im Studio produzierten Filmen. Während erstgenannte Lösung i.d.R. kaum Vorteile gegenüber den deutlich leichter zu produzierenden Audio-Slidecasts bietet erlaubt die Studioproduktion eine deutlich bessere Adaption an das Medium, u.a. durch Aufteilung des Stoffes in kompakte thematische, modulare Konzeption, adäquate Wechsel zwischen Sprecher und Präsentation, etc. Speziell zu diesem Zweck baut die RWTH Aachen zurzeit ein spezielles Filmstudio auf, mit dem Dozenten der Fachgruppe GuG bereits eng zusammenarbeiten. Die resultierenden Videos können den Studierenden über L²P-Lernräume oder über spezialisierte Videodienste wie youtube zur Verfügung gestellt werden. Häufig werden solche Videos als Vorbereitung auf eine face-to-face-Sitzung bereitgestellt, in der der Stoff dann vertieft, diskutiert, angewendet, oder mit aktuellen Beispielen oder Expertenvorträgen veranschaulicht werden kann, was dann einem „Flipped Classroom“-Konzept entspricht.   

Eine weiteres Anwendungsszenario sind Videoprojekte von Studierenden in Studien und Seminararbeiten. Hierdurch können empirische  Studien oder Dokumentationen in einem spannenden  und für die Studierenden attraktiven Format entstehen, durch die neben der Förderung der Aktivität auch die Medienkompetenz geschult wird.

Entsprechende Hardware in Form eines hochwertigen Camcorders und eines passenden Stativs wurde im Rahmen der „Blended Learning“-Initiative der Fachgruppe GuG angeschafft. Für Anfragen hierzu wenden Sie sich bitte an den Blended-Learning-Beauftragten.

 

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